Unabhängig von den Sommersemesterferien wird bei Campus Records weiter fleißig an der Debüt-EP von EchoArea gearbeitet. Bei 30 Grad Außentemperatur locken die klimatisierten Audioschnittplätze der HTWK Leipzig und schaffen gute Arbeitsbedingungen, um eine runde Sache zu basteln. Die Instrumente – Bass, Gitarre, Drums – wurden erfolgreich recorded und auch die Frontsängerin Karin hat ihre Parts beigesteuert. Nun geht es um die Kunst des Abmischens und Masterns – eine Wissenschaft für sich. Somit dienen die nächsten Wochen als Möglichkeit, das Wissen über „Wie holen wir jetzt das Maximum aus dem Sound?“ zu erweitern. Wie säubere ich Drumspuren von ungewollten Signalen? Wie nutze ich Noise Gates effektiv? Was bringt die räumliche Anordnung der Instrumente? Welche Möglichkeiten bietet mir Pro Tools, um meinen Workflow zu optimieren? Mit welchen Tricks kann man über simple Sends den Klang verbessern? Nur einige von vielen Fragen, die es dabei zu klären gilt. Das Hochschullabel bietet demnach allen Musikbegeisterten eine hervorragende Plattform, um sich weiterzubilden und Expertise aufzubauen – und das auch in der vorlesungsfreien Zeit.